Gekauftes Bildmaterial
Jeder der mich kennt weiss, dass ich nur sehr ungern mit Stockbildern (gekaufte Bilder und Videos) arbeite. Das hat einen Grund. Ich lebe Storytelling und für mich sind nur wahre Geschichten keine Fakegeschichten.
Wieso ist das so
Stell Dir vor Du hast gerade eine neue Webseite bekommen. Auf der Desktopansicht hast Du das neueste Design. Der Slider im Titelbereich macht 3D Sprünge und Dein neuer Chatroboter springt durchs Bild. Du musst jetzt eines wissen. Wenn Du diese top animierte Seite auf dem Smartphone anschaust, dann wird der Glanz erlischen und Du hast einfach viereckige Bereiche die Deinen Content abbilden. Ab und zu hüpft der Titelslider nervös von links nach rechts und von der 3D Geschichte ist auch nicht mehr viel übrig. Das ist eben so, da es physikalische und technische Unterschiede zu einer Desktopansicht gibt. Dann sehe viele Webseiten auf der responsiven Smartphoneansicht eben ziemlich ähnlich aus und der Content bekommt eine neue Bedeutung.
Pech gehapt
Kommt nun auch noch dazu dass Du Fakebilder abgefüllt hast, wirst Du spätesten jetzt in der Masse untergehen. Das alles nur weil viele mit einem engen Budget denken, ich spare mir den teuer bezahlten Content und setze anstelle günstig gekaufte Bilder oder Videos ein.
Technischer Aspekt SEO
Du bist überzeugt ein extrem schönes Bild gekauft zu haben. Ja dieser Eindruck haben sicher schon mehrere Leute gehabt und sich das selbe Bild gekauft. Nun für denjenigen dem es nicht so wichtig ist ein gutes SEO auf seiner Webseite zu fahren mag da sicherlich recht haben. Vielleicht braucht er seine Webseite auch nur als Visitenkarte für irgendwas. Wenn Du jetzt aber schon viel Geld für ein SEO und dann vielleicht noch in ein SEA investiert hast, dann sieht die Sache etwas anders aus. Aber probiere es doch mal selber aus hier der Link zu Google-Bildsuche.
Es war einmal im tiefen Wald
Stell Dir vor Du bist der weltbeste Skulpturschnitzer und brauchst eine neue Webseite um Dein Handwerk zu vermarkten. Dein Handwerk ist unübertroffen. Dein Problem ist, Du hast Deine Werkstatt im dunklen Wald, dort wo du Dein Holz fällst und in einer lottrigen Waldhütte zu einen perfekten Skulptur verarbeitest. Dein Webdesigner meint zu Dir, dass diese Umgebung nicht das richtige Bildmaterial für Deine neue Webseite hergibt.
Gut gemeinte Ratschläge
Er schlägt Dir Dir vor ein modernes Artbild zu wählen. Eine Umgebung dort wo Du gerne Deine Skulptur ausstellen möchtest und verwendest Fakebilder als Titelbilder in Deinem Slider. Spätestens wenn ein potentieller Kunde einen Weg zu Dir in den Wald gefunden hat, wird ihm klar das nichts so ist wie es scheint. Nach dem Motto: „Mehr Schein als Sein“
Der Plan
Wenn Du anstelle mit einer gut durchdachten Regie und einem sauberen Anforderungsprofil Dein Content planst, wirst Du schnell merken, dass Du mit diesem Contenshooting mehr Bildmaterial als genug für ein ganzes Jahr produziert hast. Das gilt für Fotos genauso wie für Videoszenen.
Fazit:
Auch wenn ein Unternehmen nicht über die bestmöglichste Vorraussetzung für Video oder Fotoshootings besitzt. Mit einer gut vorbereiteten Regie zusammen mit dem Anforderungsprofil kann immer etwas echtes und gutes entstehen. Nämlich ein perfekt inszinierter Content für Deine Kommmunikation mit dem Kunden.
Text vs. Bild
Vielfach wird auch darüber diskutiert was jetzt wichtiger ist, Text oder Bild. Nun für SEO ist beides wichtig. Doch nicht nur Suchmaschinen lesen Deine Beiträge. Es ist immer noch der Mensch der einen Beitrag bewertet und verwertet. Der nachfolgende Abschnitt ist lediglich ein Auszug aus dem ganzen Beitrag:
«Visuelle Darstellungen – das sind sowohl Bilder als auch Texte. Beide werden auf die gleiche Weise – mit dem Auge – wahrgenommen. Doch für unser Gehirn ist es offensichtlich ein Unterschied, ob es Bilder oder Texte konsumiert.
Warum also bevorzugt das menschliche Gehirn Bilder?
Immerhin ist jeder Buchstabe auch eine Art Bild. Das Problem bei der Verarbeitung dieser Information ist aber, dass zunächst aus mehreren Buchstaben (also mehreren Bildern) ein Wort werden muss. Aus mehreren Wörtern wird dann ein Satz und so weiter.
Während wir aus bestimmten Bildern oder auch Symbolen binnen weniger Nanosekunden eine Bedeutung erschließen, durchläuft unser Gehirn beim Konsum von Texten einen wesentlich längeren und komplexeren Prozess.»
Verweis zum vollständigen Bericht von www.videoboost.de
Mein Motto: «Content is King»